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farmer's market also. morgens, sieben uhr, in pleasantville, upstate sein. zu einer zeit, zu der ich gewöhnlich nach hause komme, fahre ich durch dunkle straßen, in denen nur noch gestrandete gestalten mit einem schuh an und so rumgeistern. die bahn ist aber voll, lauter müde mexikaner. pleasantville ist ein nettes kleines dörfchen, voll im indian summer rausch, die leute sind nicht so unverschämt wie in der stadt, stellen sich artig in eine reihe, warten, bis sie ihre stattliche kohlauswahl zahlen können und laden mich dann zum lunch am nächsten samstag zu sich ein. ich kann keinen kohl mehr sehen.
anstatt tags darauf zum beck-konzert zu gehen, stehe ich davor, verkaufe auf dem coney island markt äpfel, birnen und pflaumen und höre immerhin seinem soundcheck zu. und belle and sebastian's. anfangs sind die kunden ausnahmslos russisch, mit zahnlücken und vom staat bezahlten einkaufs-coupons, extrem barsch, unfreundlich und der englischen sprache kaum mächtig ("plums? eight?? nono. i pay two."). unter das stammpublikum mischen sich später hippe musikleute, tätowierte stageguys und langhaarige 16jährige beck-fans, die den eingang des key-span-parks belagern - eine sehr lustige mischung. an einem tisch sitzt eine dicke frau und hat für alle, die wollen, gekocht. drumherum dieser besondere, verblasste old-school-charme von coney island, das seine glanzzeit in den 60ern oder so hatte.
lunchbreak am strand, ein paar baden sogar noch im ozean, so warm ist es.
ich komme nach hause mit massen an gemüse und obst, derer jacob und ich in stundenlangen ofensessions herr zu werden versuchen. gerade jetzt esse ich wieder an einem kürbis, an dem ich schon seit tagen esse und der aber irgendwie kein richtiger kürbis sondern ein butternutsquash ist. was auch immer.
anstatt tags darauf zum beck-konzert zu gehen, stehe ich davor, verkaufe auf dem coney island markt äpfel, birnen und pflaumen und höre immerhin seinem soundcheck zu. und belle and sebastian's. anfangs sind die kunden ausnahmslos russisch, mit zahnlücken und vom staat bezahlten einkaufs-coupons, extrem barsch, unfreundlich und der englischen sprache kaum mächtig ("plums? eight?? nono. i pay two."). unter das stammpublikum mischen sich später hippe musikleute, tätowierte stageguys und langhaarige 16jährige beck-fans, die den eingang des key-span-parks belagern - eine sehr lustige mischung. an einem tisch sitzt eine dicke frau und hat für alle, die wollen, gekocht. drumherum dieser besondere, verblasste old-school-charme von coney island, das seine glanzzeit in den 60ern oder so hatte.
lunchbreak am strand, ein paar baden sogar noch im ozean, so warm ist es.
ich komme nach hause mit massen an gemüse und obst, derer jacob und ich in stundenlangen ofensessions herr zu werden versuchen. gerade jetzt esse ich wieder an einem kürbis, an dem ich schon seit tagen esse und der aber irgendwie kein richtiger kürbis sondern ein butternutsquash ist. was auch immer.
giles - 8. Okt, 18:59
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