Hey Magdalena
Gut, dass man irgendwelche absurden Gerüche, Geschmäcker und Geräusche mit Erinnerungen verbindet und sie deshalb genießt - auch wenn sie nicht gerade genießenswert erscheinen ... das ist bekannt. Ich hab zum Beispiel ein Geruchsfaible für Garagen und U-Bahnschächte. Auch, dass dabei oft die unerklärlichsten Assoziationsketten entstehen. Beim Banane-in-Scheibchen-Schneiden muss ich immer an den Mädchennamen (was für ein Wort eigentlich!) meiner ersten Kindergärtnerin denken. Und die hieß nicht etwa Miss Bananaboot, sondern Relier. Um das zu ergründen, müsste ich mich wohl hypnotisieren lassen.
Aber irgendwann reicht's auch: Chlorwasser einatmen und das dann auch noch geil finden. Das lässt tief blicken. Wohlige Erinnerungen an missglückte Köpper und Vorwärtsrollen unter Wasser, oder wie ich von den Jungs gedöppt wurde. Das passierte allerdings immer eher Grit oder Anja. Was ich anfangs auch ganz gut so fand, mir dann aber irgendwann dachte: Hey, Moment mal!
Und was kommt als nächstes? Werd ich bald mit entrücktem Blick in gut durchgezogene, taschenwarme Leberwurststullen beißen?
Aber irgendwann reicht's auch: Chlorwasser einatmen und das dann auch noch geil finden. Das lässt tief blicken. Wohlige Erinnerungen an missglückte Köpper und Vorwärtsrollen unter Wasser, oder wie ich von den Jungs gedöppt wurde. Das passierte allerdings immer eher Grit oder Anja. Was ich anfangs auch ganz gut so fand, mir dann aber irgendwann dachte: Hey, Moment mal!
Und was kommt als nächstes? Werd ich bald mit entrücktem Blick in gut durchgezogene, taschenwarme Leberwurststullen beißen?
cherri - 10. Jul, 21:51
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