Freitag, 22. Juli 2005

...

das kann nur ein kitschiger eintrag werden. egal.
"a butterfly flies through the forest rain" hör ich gerade, als ein 2qm großer schmetterling am blauen himmel über mir auftaucht. ein alter mann führt ihn an einer durchsichtigen leine durch den central park spazieren.
den broadway vom park bis zum east village runterlaufen, cherris lieblingsstraße, und sie dabei wie immer schmerzlich vermissen. peanut-butter-tasti-d-light macht den spaziergang perfekt, ich bin glücklich und am schönsten ort der welt. yes, there's love if you want it. alle menschen sind hübsch, die paar hässlichen tragen, wie um sich selbst zu verhöhnen, shirts auf denen sachen wie 100% delicious, sexy thing, too good for you stehen. menschen trommeln auf eimern rum und machen den u-bahn-schacht zum zweiten le souk. t-shirts können auch recht haben: life's better in new york!

Es werden weniger

All der Mobbing- usw.- Horrorstories, die ich ständig von allen Seiten aus den beliebten Branchen hören muss, bin ich inzwischen sehr müde geworden. Ich hatte mir also schon meinen neuen Lebensentwurf zurechtgelegt: low career; wenn schon low income, dann bitteschön auch ohne Ambitionen. Wenn ich mir nämlich ansehe, was für einen Spaß die jungen Leute, die bei meinem lokalen Lidl arbeiten, so haben ... Die sind ja immer so entspannt und verstehen sich scheinbar bestens.
Gestern musste ich aber den Lidl durch den Ausgang betreten, weil im Eingang ein Mann lag, ganz komisch verdreht und zwei Lidl-Mitarbeiter um ihn rum.
Scheinbar immer noch auf Oxytocin dachte ich nichts Böses, nur: 'Oh nein, ein epilleptischer Anfall! Ist der Arzt schon unterwegs?' Doch der Anfall war eher ein beschaffungskrimineller und man wartete auf die Polizei. Dass er einer der Vorm-Lidl-Punks war, konnte ich auch auf den ersten Blick nicht sehen. So stark war er auf den Boden gedrückt und so sehr lagen die Lidl-Leute auf ihm drauf, um ihn festzuhalten. Das war dann mal ein nicht ganz so beschwingter Einkauf wie üblich. Erst als ich wieder ging, jetzt zumindest formal korrekt durch den Ausgang, kam die Polizei, was wohl alle erleichterte. Draußen standen im sicheren Abstand ein paar Punk-Kollegen und spähten hinüber.
Das mit dem Lidl-Job kann ich wohl auch von der Liste streichen.

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