Östlich
Donnerstag, 17.00 Uhr im Zentrum der kleinen Stadt. Es ist so still, dass ich nur meinen eigenen Atem höre. Der Schnee dämpft die nicht vorhandenen Geräusche noch zusätzlich. Das Café "Caff" schließt leider schon bei Sonnenuntergang. Um diese Jahreszeit lohnt sich ja da nicht mal das Aufsperren. Schade, keine Einblicke auf Einwohner. Wo auch immer die sind. Im Kino kommt "Merry Christmas". Hinter den Häusern finde ich eine riesige leuchtend weiße Fläche. Ist das ein Feld oder ein See? Ich probier es besser nicht aus. Am Hotel steht: "Mit Seeterasse", also doch ein See.
cherri - 22. Jan, 17:36
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Fernweh - 22. Jan, 20:50
Ob man's glaubt oder nicht
in München ist es ähnlich.
Der Asia-Laden um die Ecke, bei dem ich mich schon heimisch fühlen wollte, und bei dem es auch scheinbar einen Imbiss gibt, schließt in der Woche um 18 Uhr (also BEVOR ich Feierabend habe) und am Samstag um 13 Uhr (also BEVOR ich Hunger habe). Sonntags macht er gar nicht erst auf.
Beim Bäcker, bei dem ein Brötchen so um die 50 cent kostet, gibt es um 10 Uhr morgens keine Süddeutsche mehr, und alle anderen Revolverblätter dieser Stadt (Abendzeitung, TZ, Bild, Merkur...) sind leider absolut nicht lesbar.
Mann. ich leide!
Aus Fernweh wird Heimweh.
Am Wochenende besonders.
Der Asia-Laden um die Ecke, bei dem ich mich schon heimisch fühlen wollte, und bei dem es auch scheinbar einen Imbiss gibt, schließt in der Woche um 18 Uhr (also BEVOR ich Feierabend habe) und am Samstag um 13 Uhr (also BEVOR ich Hunger habe). Sonntags macht er gar nicht erst auf.
Beim Bäcker, bei dem ein Brötchen so um die 50 cent kostet, gibt es um 10 Uhr morgens keine Süddeutsche mehr, und alle anderen Revolverblätter dieser Stadt (Abendzeitung, TZ, Bild, Merkur...) sind leider absolut nicht lesbar.
Mann. ich leide!
Aus Fernweh wird Heimweh.
Am Wochenende besonders.
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