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alles selbstverständlich hier, in die mensa gehen, durch berlin fahren, im lidl einkaufen, ins big eden gehen, von einer wohnung in die andere ziehen, nichts besonderes. total komisch aber auch, dass ich so in dieser stadt lebe, seit genau 7 jahren fällt mir gerade auf. die stadt, in der sich das mädchen aus meinem lieblingsbuch mit 12, lady punk, die haare färbte und crazy geschichten erlebte, die stadt in die mein bruder zog als ich 12 oder 13 war, so irre weit weg. und den wir dann besuchten, meine eltern und ineke und ich, in einem hotel am ku'damm wohnend, in einem restaurant essend und vor dem restaurantfenster ging ein typ auf und ab mit einem big eden-schild, und ich dachte so, ah, hier geht man also ins big eden. und mein bruder wohnte in einer kalten coolen wohnung im ehrlich gesagt ziemlich trostlos rüberkommenden friedrichshain, für irgendwie 100 mark oder so, ohne telefon und mit welken blättern überall im hausflur und alles war beeindruckend und ich beschloss, auch mal nach berlin zu ziehen. und jetzt bin ich hier, jeden tag, und - ist das nicht ein ding?
giles - 25. Jan, 15:16
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