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etwas schlecht gelaunt steige ich in den airtrain, tue routiniert und verfahr mich aber erstmal so drei mal. dann sehe ich manhattan und die sonne geht dahinter kitschig unter und ich bin doch froh, wieder hier zu sein. die subway ist mal wieder nicht in betrieb und der shuttlebus faehrt eine stunde durch queens. alles ist so amerika, es ist warm, riecht nach new york, die leute essen pappige pfropfsandwiches und tragen xxxxl-t-shirts. ich naehere mich williamsburg und die leute werden hipper, geradezu friedrichshainesk. alles wie immer, die italian guys in dem tuerkisfarbenen fake-hardware-store mit dem grossen stoffleoparden sitzen vor der tuer und spielen karten. ich breche fast zusammen unter meinem rucksack und bewege mich wie eine riesenhafte schildkroete die leonardstreet runter. zuhause ist keiner zuhause, und so ist das erste was ich mache, in die waescherei gehen und waschen und bloggen. muss ja auch gemacht werden.
giles - 19. Sep, 03:15
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